Über mich

Gudrun Dörfler-Wißkirchen

Geboren in Neu-Ulm – lebt und arbeitet in Bad Wurzach und Kreuzthal.


Ausstellungen

  • 2024 Die Zwei, Bad Waldsee
  • 2023 Westallgäuer Kunstausstellung
  • 2019 Westallgäuer Kunstausstellung
  • 2011 „Frauen Macht Kunst“ Kreissparkasse Geislingen
  • 2009 Open Air Gallery Berlin
  • 2001–2024 Zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen

Fortbildungen

  • 2022, 2021 Modellieren einer Büste bei Uta Beckert
  • 2020 Wetterfeste Plastik bei Anna Schaberick
  • 2019–2022 Mitglied im Kunstverein Leutkirch
  • 2013 Holzbildhauerkurs bei Lucia Hiemer
  • 1999–2023 Kurse und Seminare in Malerei bei verschiedenen Künstlern Fortbildungen an der Freien Kunstakademie Augsburg Kunstakademie Allgäu und Fabrik am See
  • 2012–2015 Mitglied der Künstlergruppe „Unkonkret“
  • 2007 – 2015 Mitglied der Künstlergruppe „KiS – Kunstinitiative Sieben“ 
  • 2003–2010 Kunstakademie Esslingen
  • 2001–2015 Mitglied der „Freien Malgruppe Göppingen“
  • seit 1982 Beschäftigung mit der Malerei und Kunst

Bilder von Bildern

Gudrun Dörfler-Wißkirchens Kunstwerke haben ihre Wurzeln oft in der Fotografie, die als Ausgangspunkt für ihre Gemälde verschiedener Formate und Materialien dient. Sie verwandelt Fotografien geschickt in abstrakte Interpretationen, wobei das Bild als Brücke zwischen dem ursprünglichen Motiv und ihrer malerischen Vision fungiert.

Ihre Werke sind geprägt von Experimenten mit Materialien wie Sand, Papier, Collagenmaterial und Fototransfer, wodurch faszinierende Texturen und Tiefen entstehen. Der Betrachter wird eingeladen, die Details zu erkunden und sich in das lebendige Zusammenspiel von Farben und Strukturen zu vertiefen.

Dörfler-Wißkirchens Werke werden oft in Serien zusammengefasst, die verschiedene Themen und Stimmungen erkunden. Besonders hervorzuheben ist ihre Serie „Riedblicke“, die seit ihrem Umzug nach Bad Wurzach im Jahr 2015 intensiv entsteht und die Schönheit der Natur einfängt.

Weitere Serien umfassen „Plochinger Hafen“, „Völklinger Hütte“, „Pin Up“, „Tunnelblicke“, „gemalt, genäht, collagiert“ und „Mascha Kalèko“.

Seit etwa 2013 beschäftigt sich die Künstlerin auch mit Skulptur und Plastik. Dabei sind auch die „Torfstecher“ entstanden: Köpfe aus Modelliermasse mit Birkenästen, in deren von Moorlauge bemalten Gesichtern sich die mühsame Arbeit der Torfstecher spiegelt.

Für Gudrun Dörfler-Wißkirchen ist Kunst eine lebenslange Leidenschaft und Herausforderung, die sie dazu einlädt, Grenzen zu überschreiten, Neues auszuprobieren und stets offen für Inspiration zu sein.